In Band IX führen ein: Laurent Zeimet, Bürgermeister der Gemeinde Bettemburg und Arthur Besch, Präsident der hiesigen Geschichtsfreunde.
John Wildschütz, Autor vom Beitrag Bahnhof Bettemburg im Fokus der Jahre 1945 – 1955 beschreibt in kurzen Worten mit starken Bildern das was er während seiner Jugend mit seinen Freunden alles so am Bahnhof Bettemburg erlebte. Eine dokumentarisch hoch interessante Ergänzung zum Geschehen innerhalb der CFL Gemeinschaft Bettemburg.
Jacqueline Schauls-Diederich, Mitglied des Komitees und regelmässige Autorin beschreibt überzeugend und fachlich recherchiert die Collart- u.- Nebenstraßen, d.h. die Unabhängigkeits-Straße, der Zwangsrekrutierten Platz, die Paul Eyschen Straße, die Amalien Straße, und J.H.Polk Straße mit der Schwimm- u. Sportsinfrastruktur. Wer wo wohnte und welcher Beschäftigung er (sie) nachging ist genau dokumentiert. Ein wichtiges Bindeglied zum geschichtlichen Verständnis der heutigen Bettemburger Einwohnerschaft.
Eine ausgesprochene sorgfältige Dokumentation zu Monumenten, Denkmäler und andere Erinnerungen an den zweiten Weltkrieg in Bettemburg, wurde von unserem langjährigen Mitglied, Autor und lokalem Geschichtsexperten Gilbert Jeitz erstellt. In diesem Abschnitt werden besonders die Monumente vom Zweiten Weltkrieg in der Gedächtniskapelle und das „Monument aux Morts“ im Jacquinots Park beleuchtet sowie deren Entwicklung und dessen Werdegang mit vielen noch heute unbekannten Details erklärt. Ein zweiter Teil ist angesagt.
Michel Schaack, pensionierter Lehrer und sehr aktiv im sozialen Leben der Bettemburger Gemeinde hat sich den Geschichtsfreunden als Autor mit einem überzeugenden Beitrag zur Nächstenliebe und einer sehr speziellen Entwicklung mit ungeahntem Aufschwung innerhalb der Bettemburger Jugend während den70er Jahren zur Verfügung gestellt. Was ein starke Pesönlichkeit bei der Jugend in der Zeit mit großem Erfolg bewirken konnte, ist genau ermittelt und dokumentiert. Vielen Dank an Michel Schaack.
Armand Schilling ist wieder einmal mit einem genau aufgestellten Lebenslauf der Gemeinde in den Jahren 1940 bis 1945 mit dabei. Diesmal beschreibt er mit seiner Ihm eigenen Präzision und Sorgfalt die Geschichte von diversen Lebensläufen innerhalb dieser Gemeinschaft. Es gibt klare Beschreibungen zur Lage 1939, dann die Zeit der „Drôle de Guerre“ bis Mai 1940, Zeitpunkt zu dem die Nazis einmarschierten. Es folgen viele Details bis 1945 und danach, minutiös recherchiert und beschrieben, verständlich für jeden Leser.
Pit Klein fährt fort mit Teil 2, der Beschreibung der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung der Gemeinde und seiner Infrastrukturen. Daten werden in Ihrem geschichtlichen Zusammenhang und ihrer Entwicklung graphisch dargestellt. Dies verschafft dem Leser, auch wenn er nicht Wirtschaftswissenschaftler ist, einen Einblick in das wirtschaftliche und finanzielle Zeitgeschehen während der Zeitspanne von 1914 bis 1960. Mit Angabe von vielen Details zur Lage im/zum 1. Weltkrieg, vor u. nach dem 2. Weltkrieg. Es gab keine unabhängige gewählte Verwaltungsstrukturen zur Beschreibung der Lage während des 2. Weltkrieges. So gewinnt man Erkenntnisse zum jeweiligen Geschehen und welche Prioritäten auf dem Gemeindeniveau vorlagen unter den Vorgaben und der Kontrolle des Staates.
Préface vum Buergermeeschter vun der Gemeng Beetebuerg, Laurent Zeimet
Préface Geschichtsfrënn, Arthur Besch
Bahnhof Bettemburg im Fokus der Jahre 1945 – 1955, John Wildschütz
Die Collartstraße und ihre Nebenstraßen,Jacqueline Schauls-Diederich
Monumente, Denkmäler und andere Erinnerungen an den
zweiten Weltkrieg,Gilbert Jeitz
QU’IL EST FORMIDABLE D’AIMER!, Michel Schaack
Rückblick auf die 30 jährige, bewegende Geschichte
des „Jugendchouer Beetebuerg“
1939 – 1945 „ Wât war lass zo‘ Bétebuerg?“, Armand Schilling
Die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde Bettemburg Teil 2, Pit Klein
Preis: 30€ + Porto
8€ – Luxemburg, 21€ – EU, 33€ Europa, 41€ USA
D’Buch kann een och am Bicherkueb, Garer-Strooss, Beetebuerg kafen a bezuelen.
Wêllt Dir d‘ Bicher heem geliwwert kréien da bezuelt dir de Porto mat. De Betrag gët op de Geschichtsfrënn hire Konto bei der Banque Internationale iwwerwisen Kontonummer: LU16 0022 1941 4977 4800.
Öffnungszäiten sin:
- Dënschdes; 15 bis 18 Auer
- Mëttwochs: 16 bis 18 Auer nëmmen nach bis den 1. Dezember
- Donneschdes: 15 bis 18 Auer ab dem 1. Dezember
- Freides: 15 bis 18 Auer
Mindestens weider 100 Exemplaren kënnen nach an den Drock goen wann d’Nofro méi grouss wir.